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3.9.20 | 12.15 Uhr | PDAG Aarau, Areal Königsfelden, Windisch

Besichtigung Erweiterung Klinik Königsfelden, Windisch

Geplant war die Besichtigung der Baustelle PDAG Königsfelden ursprünglich im Juni. Aus bekannten Gründen musste der Anlass verschoben werden, die Durchführbarkeit war unklar. Umso grösser war die Freude, dass uns eine Besichtigung kurz vor dem Bezug der letzten Privatstation noch ermöglicht wurde. Die restlichen Stationen wurden bereits etappenweise bezogen und der rege Betrieb im neuen Gebäude war gut spürbar.

Die Architekten huggenbergerfries konnten 2014 den Wettbewerb für die Erweiterung sowie die Sanierung des historischen Klinikgebäudes von 1872 auf dem Plateau der ehemaligen römischen Contubernia Vindonissa für sich entscheiden.

Die Architekten schreiben über den Entwurf: «Das neue Klinikgebäude mit den 10 Patientenstationen wird mit dem denkmalgeschützten Bestandesbau zum Ensemble im Königsfelder Park und bindet sich an die neue Hauptachse des Klinikareals an.»

Nach kurzer Begrüssung durch Kuno Schumacher, Präsident des SIA Aargau, und Thomas Zweifel, Leiter der Betriebe PDAG, stellte Carlo Zürcher, Projektleitung huggenbergerfries Architekten, den Neubau in der Säulenhalle des historischen Baus vor. Die herausfordernde Bauaufgabe wurde in der städtebaulichen, betrieblichen und konstruktiven Umsetzung beleuchtet und es ergaben sich viele interessante Einblicke in den Alltag der Klinik.

Auf dem anschliessenden Rundgang wurden unter anderem die Verbindung historisch - zeitgenössisch, die Eingangshalle, die Privatstation und der Dachgarten genauer betrachtet. Der Mut der Architekten die Anlage neu zu denken und den Eingang des Neubaus auf die Rückseite des Gebäudes zu legen, hatte unter anderem den Ausschlag für den Wettbewerbszuschlag gegeben. Aus betrieblicher Sicht speziell erwähnenswert war ausserdem der psychiatrische Notfall, welcher zurzeit einzigartig in der Schweiz ist.

Im Anschluss wurde das Gesehene und Gehörte bei einem Apéro rege diskutiert. Der historische Saal des alten Klinikgebäudes bot dafür den passenden Rahmen.